Nase: Weich, mit schwer fassbaren, aber unverkennbar maritimen Kopfnoten von knusprigem essbarem Seetang, Kristallsalz und grobem schwarzen Pfeffer auf einer hölzernen Schale, vielleicht begleitet von sehr leicht geräucherten Weißfischfilets. Nach einer Weile kommt ein Löffel süßer Chilisauce auf den Teller, und mit einem Tropfen Wasser wird leichtes Olivenöl zur Hauptnote.
Mund: Sehr geschmeidig, weich und mundfüllend in der Textur, ist der Geschmack fruchtig und leicht zitrussüß, ausgeglichen durch eine Prise Salz in der Mitte des Gaumens und eine eindringliche, aber nie überwältigende Schärfe von den frisch gebrannten Fässern. Die Wirkung ist üppig und kräftig, mit einer großartigen Balance zwischen knackigem Holzgewürz und frischem, fruchtigem Brennerei-Charakter. Da er durchgehend süß bleibt, ist er auch pur köstlich, während ein Spritzer Wasser die Aromen leicht abrundet und die fruchtigen Noten hervorhebt.
Finish: Ziemlich lang, würzig mit einem Hauch von Pfeffer. Mit Wasser kommt eine schöne, weiche Wärme im Nachgeschmack zum Vorschein, als ob er einen letzten Lichtschimmer ankündigen würde.