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Costa Rica liegt in Zentralamerika zwischen Nicaragua und Panama und wird wegen seiner Neutralität auch “Schweiz von Zentralamerika” genannt. 1502 landete Christoph Kolumbus als erster Europäer an der Atlantikküste von Costa Rica und rund 50 Jahre später wurde das Land kolonialisiert und gehörte bis 1821 zu Spanien. In Costa Rica wird fast 80% des Energiebedarfs aus regenerativen Quellen gedeckt. Der Naturschutz wird in diesem Land gross geschrieben und auch gelebt, denn 30% der Fläche sind unter Naturschutz. Die Rodungen des Regenwaldes in den 1970er und 80er Jahren wurden grösstenteils wieder regeneriert. Zum Schutz von Fauna und Flora wird auf Ökotourismus gesetzt und der Gewinn reinvestiert. Neben Tourismus lebt das Land von Elektrotechnik (zweitgrösster Devisenbringer ist eine Chipfabrik von Intel) und Landwirtschaft. Kaffee, Bananen, Papaya, Melonen und Zuckerrohr gedeihen hervorragend.
Die bekannteste Rumsorte ist Ron Centenario. Speziell daran ist, dass das Zuckerrohr 15 Monate wächst und von Hand geschnitten und nach tradiotioneller Weise gepresst wird. Der Rum wird nach dem komplizierten Solera-Verfahren veredelt.